UNSER NACHBAR: DAS UNESCO WELTKULTURERBE MARKGRÄFLICHES OPERNHAUS BAYREUTH
1744 wurde der Grundstein für eines der imposantesten Hoftheater des 18. Jahrhunderts gesetzt. Die Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth bildete dafür die treibende Kraft. Ihr Ziel war es die Fest- und Musikkultur nach Bayreuth zu bringen. Seit 2012 steht das Opernhaus auf der Liste der UNESCO — Welterbestätten und erstaunt jährlich mehrere tausend Besucher.
OpernhausBAYREUTHER FESTSPIELE UND RICHARD WAGNER
Seit 1876, mit dem Start der ersten Richard-Wagner-Festspiele, steht der Sommer in Bayreuth immer im Namen der Musik Wagners. Das außergewöhnliche Festspielhaus überzeugt nicht nur mit seinem imposanten Auftreten, sondern auch mit einer ganz besonderen Akustik. Durch die spezielle Bauart zählt dieses Opernhaus als eines mit der beste Akustik weltweit.
FRANZ LISZT BAYREUTH ALS TREFFPUNKT GROSSER KÜNSTLER
Auch nach dem Tod des großen Dirigenten und Komponisten, lassen sich noch lange danach Spuren seines Lebens in Bayreuth finden. Sein Sterbehaus verwandelte sich 1993 in ein Museum, welches seinen Werken und Leben gewidmet ist. Zudem erfolgen immer noch Konzerte auf dem original Liszt-Klavierflügel.
Haus Wahnfried
Nur wenige Gehminuten entfernt finden Sie das Haus Wahnfried. Die sehr umfangreiche und liebevoll aufbereitete Ausstellung zeigt einen unglaublichen Detailreichtum mit Objekten aus Richard Wagners Leben und Wirken in Bayreuth. Ebenso erfährt man spannende Hintergrundinformationen zum Thema Wagner und den Festspielen.
Eremitage
Mit dem Umbau der Schloss- und Parkanlage, erschuf sich die Markgräfin Wilhelmine ihr ganz eigenes Refugium. Als sie die Anlage 1735 von ihrem Mann geschenkt bekam, plante sie stetig weitere Maßnahmen um den Ort zu etwas ganz besonderen zu machen. Durch eindrucksvolle Wasserspiele und bunt bepflanzte Beete lies sie ihrer Fantasie freien Lauf. Noch heute laden die Springbrunnen und Blumenwiesen auf einen Sommerspaziergang ein.
„Irgendwann sitzen wir alle in Bayreuth zusammen und fragen uns, wie wir es nur irgendwo anders aushalten konnten.